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17.01.2008 | 07:54 | Neuausrichtung 

Agrarvermarkter CMA will sich als Serviceunternehmen neu ausrichten

Berlin - Die Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft (CMA) als zentrales Absatzförderunternehmen will mit einer Neuausrichtung effektiver Arbeiten und das Vertrauen der Beitragszahler zurückgewinnen.

Centrale-Marketing-Gesellschaft
(c) CMA
Die CMA solle als Serviceunternehmen wieder gefragt sein und auf Augenhöhe mit der Ernährungswirtschaft verhandeln, sagte Aufsichtsratschef Werner Hilse am Donnerstag in Berlin.

Wenn die neuen Strukturen geschaffen werden, soll das Unternehmen auch einen neuen Namen bekommen. Die Neuausrichtung bedeute aber nicht unbedingt einen Stellenabbau. Es sei denkbar, dass künftig sogar mehr Mitarbeiter beschäftigt werden. Über den Finanzrahmen und die Zahl der Mitarbeiter soll Mitte des Jahres Auskunft gegeben werden. Derzeit würden rund 175 Mitarbeiter beschäftigt.

Geschäftsführer Markus Kraus werde eine neue Organisationsstruktur aufbauen. Die CMA werde ihre Markt- und Trendforschung ausbauen, um Entwicklungen früh zu erkennen. Mit Wirtschaft und Wissenschaft werde der Dialog intensiviert, um neue Ideen zu entwicklen und Bauern sollen durch die CMA als Unternehmen gestärkt werden, sagte Kraus. (dpa)

 
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CMA-Aufsichtsratsvorsitzender Werner Hilse (links) und CMA-Geschäftsführer Markus Kraus auf der Pressekonferenz am 17. Januar 2008 zur Neuausrichtung der CMA.
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