«Wir erwarten, dass das, was weniger geerntet wird, durch steigende Preise wettgemacht werden kann», sagte der Präsident des Hessischen Bauernverbandes, Friedhelm Schneider, am Mittwoch im südhessischen Rodgau. «Wir kommen vermutlich mit einem blauen Auge davon.» Die
Wetterkapriolen mit zu langer Kälte und Nässe und dann plötzlich langer Hitze hätten den Landwirten das Leben schwer gemacht. Beim Weizen, mit einer Anbaufläche von etwa 166.000 Hektar bedeutendste Ackerfrucht, wird mit Ertragseinbußen von bis zu 15 Prozent gerechnet. (dpa/lhe)