China, Japan und Südkorea verhandeln über Freihandelszone

Die erste Runde in Seoul zwischen den Delegationen aus den drei Ländern soll bis zum Donnerstag dauern. Auf die Aufnahme formaler Gespräche über ein gemeinsames Freihandelsabkommen hatten sich die drei Länder bei einem Gipfeltreffen im vergangenen Jahr geeinigt. Die Vereinbarung würde in Ostasien einen Markt von rund 1,5 Milliarden Menschen zusammenführen.

Das geplante Abkommen ist jedoch in Südkorea nicht unumstritten. Bauernverbände und andere Organisationen forderten von der Regierung, die Verhandlungen zu stoppen, weil sie einen wirtschaftlichen Schaden für den lokalen Agrarsektor befürchten. Die Landwirte würden bereits wegen der Freihandelsabkommen Südkoreas mit der EU und den USA verstärkt unter Problemen leiden, hieß es. (dpa)