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25.02.2024 | 11:23 | Schlachtrindermarkt 

Durchschnittspreis für Schlachtfärsen sucht Richtung

Brüssel - Die Schlachtrinderpreise in der Europäischen Union haben wieder unterschiedliche Richtungen eingeschlagen.

Schlachtrinder
Die EU-Notierung für diese Tiere hat in der zweiten vollen Februarwoche wieder nachgegeben. (c) proplanta

Während sich die Notierungen für Jungbullen und Schlachtkühe in der Woche zum 18. Februar befestigen konnten, wurden Schlachtfärsen preiswerter gehandelt. Jungbullen der Handelsklasse R3 erlösten nach Angaben der EU-Kommission im Mittel der meldenden Mitgliedstaaten 503,50 Euro/100 kg Schlachtgewicht (SG) und damit 0,1% mehr als in der Woche davor.

Freundlich präsentierte sich die betreffende Notierung mit einem Aufschlag von 0,7% in Deutschland. Ähnlich fiel der Zugewinn mit 0,6% in Frankreich aus. In Dänemark, Irland und Österreich mussten sich die Mäster mit einem Plus von jeweils 0,1% begnügen. Während sich die Notierung in Belgien seitwärts bewegte, kam es in Polen zu einem Abschlag von 0,5%. In Spanien wurden R3-Bullen um 1,3% preiswerter gehandelt; deutlich kräftiger fiel das Minus mit 5,0% in Italien aus.

Ungebrochen blieb der Aufwärtstrend beim EU-Preis für Schlachtkühe: Für Tiere der Handelsklasse O3 wurden laut Kommission durchschnittlich 399,57 Euro/100 kg SG gezahlt; das entsprach einem Plus von 1,0%. Freundlich präsentierten sich die Notierungen in Polen, Österreich, Dänemark und Italien, wo es zu Aufschlägen zwischen 3,4% und 1,7% kam.

In Belgien wurden O3-Kühe um 1,3% teurer gehandelt. In Deutschland belief sich das Plus auf 0,9%, in Spanien auf 0,6%. Vergleichsweise mager war der Aufschlag mit 0,2% in Frankreich. In Irland konnte sich die Notierung nicht halten und gab um 0,8% nach.

Schlachtfärsen preiswerter

Wieder bergab ging es mit der EU-Notierung für Schlachtfärsen: Tiere der Handelsklasse R3 wurden in der Berichtswoche der Kommission zufolge im Mittel für 508,80 Euro/100 kg SG gehandelt; das waren 0,3% weniger als in der Vorwoche. Freundlicher zeigten sich die Märkte in Belgien, Deutschland und Frankreich, wo die Preise zwischen 0,3% und 0,2% zulegen konnten. In Polen und Irland stagnierten diese, während R3-Färsen in Österreich um 0,2% preiswerter gehandelt wurden. Spürbar höhere Abschläge zwischen 2,0% und 2,6% mussten die Mäster in Dänemark, Italien und Spanien hinnehmen.

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EU-Marktpreise für Schlachtrinder
AgE
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