Während sich die Notierungen für Jungbullen und Schlachtkühe in der Woche zum 18. Februar befestigen konnten, wurden Schlachtfärsen preiswerter gehandelt. Jungbullen der Handelsklasse R3 erlösten nach Angaben der EU-Kommission im Mittel der meldenden Mitgliedstaaten 503,50 Euro/100 kg Schlachtgewicht (SG) und damit 0,1% mehr als in der Woche davor.
Freundlich präsentierte sich die betreffende Notierung mit einem Aufschlag von 0,7% in Deutschland. Ähnlich fiel der Zugewinn mit 0,6% in Frankreich aus. In Dänemark, Irland und Österreich mussten sich die Mäster mit einem Plus von jeweils 0,1% begnügen. Während sich die Notierung in Belgien seitwärts bewegte, kam es in Polen zu einem Abschlag von 0,5%. In Spanien wurden R3-Bullen um 1,3% preiswerter gehandelt; deutlich kräftiger fiel das Minus mit 5,0% in Italien aus.
Ungebrochen blieb der Aufwärtstrend beim EU-Preis für Schlachtkühe: Für Tiere der Handelsklasse O3 wurden laut Kommission durchschnittlich 399,57 Euro/100 kg SG gezahlt; das entsprach einem Plus von 1,0%. Freundlich präsentierten sich die Notierungen in Polen, Österreich, Dänemark und Italien, wo es zu Aufschlägen zwischen 3,4% und 1,7% kam.
In Belgien wurden O3-Kühe um 1,3% teurer gehandelt. In Deutschland belief sich das Plus auf 0,9%, in Spanien auf 0,6%. Vergleichsweise mager war der Aufschlag mit 0,2% in Frankreich. In Irland konnte sich die Notierung nicht halten und gab um 0,8% nach.
Schlachtfärsen preiswerter
Wieder bergab ging es mit der EU-Notierung für Schlachtfärsen: Tiere der Handelsklasse R3 wurden in der Berichtswoche der Kommission zufolge im Mittel für 508,80 Euro/100 kg SG gehandelt; das waren 0,3% weniger als in der Vorwoche. Freundlicher zeigten sich die Märkte in Belgien, Deutschland und Frankreich, wo die Preise zwischen 0,3% und 0,2% zulegen konnten. In Polen und Irland stagnierten diese, während R3-Färsen in Österreich um 0,2% preiswerter gehandelt wurden. Spürbar höhere Abschläge zwischen 2,0% und 2,6% mussten die Mäster in Dänemark, Italien und Spanien hinnehmen.