2009 waren 3.200 Hektar stillgelegt, wie das Landesamt für Statistik am Montag auf Basis endgültiger Zahlen mitteilte. 2008 waren es noch 6100 Hektar, 2007 gar 16.300 Hektar. Grund ist die Aufhebung der verpflichtenden Flächenstilllegung beginnend mit der Herbstaussaat 2007. Die Thüringer Landwirte beackern eine Fläche von mehr als 600.000 Hektar. Auf nahezu zwei Drittel davon (63 Prozent) wuchs auch in diesem Jahr Getreide. Weizen, Gerste und andere Sorten gediehen auf 384.900 Hektar, 0,3 Prozent mehr als im Vorjahr. Auf ein Fünftel (19,8 Prozent) der Ackerfläche wuchsen Ölfrüchte. (dpa/th)
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