(c) proplanta In der Woche zum 12. März 2023 wurden für Jungbullen der Handelsklasse R3 nach Angaben der EU-Kommission im Mittel der meldenden Mitgliedstaaten 517,45 Euro/100 kg Schlachtgewicht (SG) gezahlt; das waren 0,10 Euro mehr als in der Woche zuvor.
Spürbar bergauf ging es mit der Notierung in Italien, wo sich die Mäster über einen Aufschlag von 2,5 % freuen konnten. Schwächer fielen die Zugewinne mit zwischen 0,9 % und 0,6 % in Spanien, Frankreich und Polen aus. Während sich die Notierung in Irland seitwärts bewegte, wurden R3-Bullen in Österreich, Belgien, Dänemark und Deutschland um 0,2 % bis 0,8 % preiswerter gehandelt.
Befestigen konnte sich die EU-Notierung für Schlachtkühe: Tiere der Handelsklasse O3 wurden laut Kommission im Durchschnitt für 433,24 Euro/100 kg SG gehandelt; das entsprach einem Plus von 0,4 %. In Österreich, Polen und Italien kam es zu überdurchschnittlichen Aufschlägen zwischen 1,7 % und 1,1 %.
In Belgien, Frankreich, Deutschland und Irland legten die Notierungen zwischen 0,8 % und 0,3 % zu. In Spanien fielen die Preise für O3-Kühe um 0,5 %, in Dänemark um 1,4 %. Auch die EU-Notierung für Schlachtfärsen konnte sich behaupten: Tiere der Handelsklasse R3 erlösten der Kommission zufolge im Mittel 527,17 Euro/100 kg SG und damit 0,2 % mehr als in der Vorwoche.
In Polen entwickelte sich die Notierung besonders freundlich und legte um 1,3 % zu. In Spanien, Österreich, Frankreich und Italien mussten sich die Mäster mit geringeren Zuschlägen zwischen 0,9 % und 0,5 % begnügen. In Irland stabilisierten sich die Preise auf dem Niveau der Vorwoche. In Belgien wurden R3-Färsen indes um 0,1 % preiswerter gehandelt; höher fiel der Abschlag mit 0,5 % in Deutschland und 1,1 % in Dänemark aus.
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