Davon bewirtschafteten 93.000 dieser Betriebe 3.136.200 Hektar landwirtschaftlich genutzte Fläche. Verglichen mit dem Vorjahr ist die landwirtschaftlich genutzte Fläche damit nahezu konstant geblieben.
Rund 2.065.600 Hektar und damit 65,9 Prozent der bayerischen Landwirtschaftsfläche entfiel auf Ackerland. Hier wurde überwiegend Getreide (1.188.600 Hektar) angebaut. Die wichtigste Getreideart ist Weizen mit einer Fläche von 532.400 Hektar, deren Anbaufläche verglichen mit dem Jahr 2012 um 5,2 Prozent stieg.
Die mit Gerste bestellte Fläche verringerte sich gegenüber dem Vorjahr um 2,6 Prozent auf 348.100 Hektar. Beim Anbau von
Körnermais wurde verglichen mit 2012 eine Zunahme um 7,6 Prozent auf 139.900 Hektar sowie beim Anbau von Roggen und Wintermenggetreide ein Plus von 9,2 Prozent auf 53.800 Hektar ermittelt.
Rund ein Viertel des Ackerlands und damit 543.400 Hektar wurde mit Pflanzen zur Grünernte bestellt. Gegenüber dem Vorjahr war dies ein Rückgang um 1,3 Prozent. Die flächenstärkste Fruchtart unter den Pflanzen zur Grünernte war mit 389.200 Hektar
Silomais, dessen Anbaufläche verglichen mit 2012 um 3,2 Prozent sank.
Hackfrüchte wie Kartoffeln oder Zuckerrüben pflanzten Bayerns Landwirte auf 100.600 Hektar (-6,6 Prozent) sowie Hülsenfrüchte zur Körnergewinnung auf weiteren 12.800 Hektar (+1,2 Prozent) an.
Die Anbaufläche von Handelsgewächsen nahm verglichen mit dem Vorjahr um 4,4 Prozent auf 153.900 Hektar zu. Auf einer Fläche von insgesamt 129.600 Hektar wurde dabei
Winterraps angebaut. Die mit Gartenbaugewächsen bestellte Fläche blieb nahezu konstant bei 17.500 Hektar.
Rund ein Drittel der bayerischen Landwirtschaftsfläche und damit 1.057.000 Hektar umfasst das Dauergrünland. Darunter befinden sich 715.200 Hektar Wiesen (-0,4 Prozent) und weitere 299.500 Hektar Weiden (-1,8 Prozent). Dauerkulturen wie beispielsweise Baumobstanlagen (3.000 Hektar) oder Rebflächen (5.700 Hektar) wurden in Bayern auf 13.500 Hektar (+3,7 Prozent) bewirtschaftet. (LfStaD)