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17.10.2012 | 07:50 | Getreidemarkt 

Mehr Getreideimporte nach Deutschland

Wiesbaden - Deutschland hat seine Getreideimporte im vergangenen Jahr teuer bezahlt. Der Preis erhöhte sich binnen Jahresfrist um gut ein Drittel von rund 1,8 Milliarden Euro auf gut 2,4 Milliarden Euro, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte.

Weizenladung
(c) proplanta
Dabei nahm die eingeführte Menge von Weizen, Roggen und Gerste nur leicht von rund 8,6 Millionen Tonnen auf rund 8,9 Millionen Tonnen zu.

Hauptlieferanten waren wie in den Vorjahren Frankreich und die Tschechische Republik. Eingeführt wurden hauptsächlich Weizen und Mengkorn - eine Mischung aus Weizen und Roggen. Beides zusammen machte knapp die Hälfte des importierten Getreides aus, gefolgt von Mais (21,4 Prozent) und Gerste (15,1 Prozent).

Zugleich lieferten Deutschlands Bauern rund 9,7 Millionen Tonnen Getreide im Wert von 2,3 Milliarden Euro ins Ausland - vor allem in die Niederlande und nach Belgien. Ein Jahr zuvor waren es noch rund 12,2 Millionen Tonnen im Wert von gut 2,1 Milliarden Euro. (dpa)
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