Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
28.04.2009 | 12:01 | Schweinegrippe  

Minister Backhaus: Schweinehalter sollten verstärkt auf Hygiene achten

Schwerin - Landwirtschafts- und Umweltminister Dr. Till Backhaus empfiehlt den Schweinehaltern in Mecklenburg-Vorpommern angesichts der Fälle von Schweinegrippe, verstärkt auf Hygiene in den Beständen zu achten.

Schweinehalter
(c) proplanta
"Ca 50 % aller Schweine werden im Laufe ihres Lebens mit Influenzaviren infiziert. In der Regel gibt es keine schweren Krankheitsverläufe. Insofern ist die Schweineinfluenza nach dem Tierseuchenrecht weder meldepflichtig noch anzeigepflichtig.  Angesichts der aktuellen Entwicklungen in Mexiko empfehle ich den Schweinehaltern, verstärkt auf Hygiene zu achten. Schweinehalter, deren Tiere Husten, Niesen, Bindehautentzündungen und verschärfte Atmung zeigen, sollten unbedingt ihren Bestandstierarzt hinzuziehen. In der Regel sind die Tiere nach 4 bis 6 Tagen wieder gesund", erläutert Landwirtschafts- und Umweltminister Dr. Till Backhaus. Derzeit gibt es keine Anzeichen für ein verstärktes Auftreten der Schweinegrippe in Mecklenburg-Vorpommern. (PD)
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 Großbrand in Schweinemastanlage - Polizei schließt Brandstiftung aus

 Mehr Schweine geschlachtet in NRW

 Wieder mehr Schweine in MV-Ställen

 Deutlich weniger Schweine in Baden-Württemberg

 Bamberger Schlachthof vor dem Aus

  Kommentierte Artikel

 Erleichterungen bei GAP-Anträgen und Hanfanbau

 In der Corona-Pandemie wurden zu oft Antibiotika verschrieben

 Jäger sehen dringenden Handlungsbedarf bei Umgang mit Wölfen

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte

 Grundwasser in Bayern wird weniger