Er bezeichnete es auch als Affront gegenüber dem von Bundeslandwirtschaftsminister Ilse
Aigner für morgen einberufenen Agrargipfel, der sich mit der aktuell schwierigen wirtschaftlichen Lage der Landwirtschaft in Deutschland befasst. „Beim Gipfel geht es darum, wie alle Möglichkeiten zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit genutzt werden können. Mit diesem Preisabschluss hat sich der Lebensmitteleinzelhandel von seiner aggressivsten Seite gezeigt.“
Müller appellierte an die Teilnehmer des morgigen Gipfels, Verantwortung für alle Bauernfamilien, aber auch für die gesamte Bevölkerung Bayerns und Deutschlands zu übernehmen. „Es sind doch unsere Ackerbauern, Milcherzeuger Veredelungs- und Sonderkulturbetriebe, die unsere Kulturlandschaft prägen, pflegen und erhalten“, sagte Müller. Nur kostendeckende Preise ermöglichen das Überleben bäuerlicher Betriebe. (bbv)