Syngenta wirft der Brüsseler Behörde im Zusammenhang mit Thiamethoxam ein fehlerhaftes Verfahren sowie eine ungenaue und unvollständige Prüfung durch die Europäische Behörde für
Lebensmittelsicherheit (
EFSA) vor. Zudem sei der Beschluss nicht von allen EU-Mitgliedstaaten unterstützt worden, erklärte das Unternehmen diese Woche in einer Pressemitteilung.
„Wir würden lieber auf rechtliche Schritte verzichten, doch leider bleibt uns keine andere Wahl“, so Syngentas Chief Operating Officer John Atkin. Man sei überzeugt, dass die
EU-Kommission sich irre, wenn sie Thiamethoxam mit der Verschlechterung der Bienengesundheit in Verbindung bringe. (AgE)