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09.01.2012 | 11:02 | EU-Rohstoffmärkte 

Positive Aussichten für europäische Landwirtschaft

Brüssel - Nach Einschätzung der Generaldirektion Landwirtschaft der EU-Kommission kann sich die Agrarbranche der Europäischen Union mittelfristig - bis zum Jahr 2020 - auf positive Zeiten einstellen, auch wenn die aktuellen Vorhersagen einige Unsicherheiten aufweisen und bei veränderter globaler Lage neu berechnet werden müssen.

Verschiffung
Laut einer zum Jahreswechsel veröffentlichten Prognose bleiben die EU-Rohstoffmärkte im laufenden Jahrzehnt ausgeglichen, ohne dass Marktinterventionen nötig werden. Das Einkommen der Landwirte je Arbeitskraft soll nach 2011 wachsen, insbesondere aufgrund des sinkenden Arbeitskräftebedarfs, weniger durch steigende Einnahmen.

Bei Getreide, Ölsaaten und Zucker erwartet die Kommission insgesamt ein größeres Angebot und eine wachsende Nachfrage. Diese wird maßgeblich durch eine steigende Biokraftstoff- und Biomasseproduktion getrieben. Dabei bezieht sich die Generaldirektion auf die Ausbauziele, wie sie in der 2008 beschlossenen europäischen Richtlinie zur Förderung der Nutzung von Energie aus erneuerbaren Quellen (RED) formuliert sind. Ebenso wie bei den Feldfrüchten werden Steigerungen bei der Milch- und Fleischproduktion erwartet. (AgE)

 
Entwicklung der Anbauflächen einzelner Feldfrüchte in der Europäischen Union 2009 - 2020Bild vergrößern
Entwicklung der Anbauflächen einzelner Feldfrüchte in der Europäischen Union 2009 - 2020.
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