(c) proplanta Der Durchschnittspreis für landwirtschaftliche Waren insgesamt habe verglichen mit 2022 um zwei Prozent zugelegt, teilte das Statistikamt Eurostat am Freitag mit. Schätzungen aus dem Vorjahr zufolge lag der Anstieg zwischen 2021 und 2022 den Angaben zufolge bei rund 24 Prozent.
Eurostat betonte, dass sich die Zuwächse zwischen 2022 und 2023 je nach Produkt deutlich unterschieden. So sei bei Olivenöl ein Anstieg von geschätzt 54 Prozent festgestellt worden. Bei Kartoffeln liege dieser bei rund 23 Prozent - hier ist Deutschland mit einem Anstieg von knapp 50 Prozent EU-weiter Spitzenreiter. Bei Eiern wurde ein Anstieg von rund 20 Prozent verzeichnet.
Hingegen wurde bei Getreide - dazu zählt in der Statistik Weizen, Gerste, Mais, Roggen oder Hafer - ein Rückgang von 26 Prozent festgestellt worden. Auch bei anderen Agrarprodukten gebe es einen Preisrückgang. So seien Düngemittel im Schnitt gut 20 Prozent günstiger geworden, wobei Deutschland mit rund 15 Prozent unter dem EU-Schnitt liege, teilte Eurostat mit.
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