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03.03.2024 | 00:04 | Europäische Union 

Schlachtkuhpreise im Mittel über 4 Euro pro Kilogramm

Brüssel - Die Schlachtrinderpreise in der Europäischen Union haben zuletzt wieder angezogen.

Schlachtrinder
Die Schlachtrinderpreise in der EU haben sich zuletzt wieder einheitlich entwickelt. (c) proplanta
In der Woche zum 25. Februar erlösten Jungbullen der Handelsklasse R3 nach Angaben der EU-Kommission im Mittel der meldenden Mitgliedstaaten 505,16 Euro/100 kg Schlachtgewicht (SG) und damit 0,3% mehr als in der Woche zuvor. Sehr freundlich präsentierte sich die Notierung in Italien, wo es zu einem Aufschlag von 11,4% kam. Geringer fiel der Zugewinn mit 1,9% in Spanien aus.

Mit nochmals kleineren Aufschlägen von 0,4% und 0,2% mussten sich die Mäster in Frankreich und Österreich begnügen. Während sich die Notierung in Belgien seitwärts bewegte, kam es in Deutschland, Irland und Polen zu Abschlägen zwischen 0,4% und 0,5%. Noch kräftiger fiel das Minus mit 1,8% in Dänemark aus.

Weiterhin im Aufwind befindet sich die EU-Notierung für Schlachtkühe. Für Tiere der Handelsklasse O3 wurden laut Kommission durchschnittlich 400,91 Euro/100 kg SG gezahlt; das entsprach einem Plus von 0,3%. In Spanien entwickelte sich die Notierung freundlich und legte um 1,2% zu. In Deutschland, Österreich, Belgien und Italien verteuerten sich O3-Kühe zwischen 0,7% und 0,3%. In Frankreich stagnierten die Preise auf dem Niveau der Vorwoche, das in Polen um 0,2% verfehlt wurde. Kräftiger fielen die Preise mit Abschlägen von 0,9% in Dänemark sowie 1,5% in Irland.

Schlachtfärsen teurer

Befestigen konnte sich auch die EU-Notierung für Schlachtfärsen. Tiere der Handelsklasse R3 wurden der Kommission zufolge im Mittel für 510,88 Euro/100 kg SG gehandelt; das bedeutet ein Plus von 0,4%. Freundlich zeigte sich die Notierung in Spanien, die gegenüber der Vorwoche um 3,6% zulegen konnte. Auch in Italien konnten sich die Mäster über einen nennenswerten Aufschlag von 2,1% freuen.

In Dänemark zogen die Preise um 0,9% an; in Österreich lediglich um 0,1%. Während die Notierungen in Belgien und Deutschland nahezu unverändert blieben, wurden R3-Färsen in Frankreich 0,2% preiswerter gehandelt. Auch in Polen und Irland gab die Notierung nach, und zwar um jeweils 0,5%.
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EU-Marktpreise für Schlachtrinder
AgE
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