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17.03.2024 | 08:13 | Rindermarkt 

Schlachtrinder: Preise im EU-Mittel wieder fester

Brüssel - Die Schlachtrinderpreise in der Europäischen Union haben sich zuletzt wieder befestigen können.

Schlachtrinder
Die Schlachtindernotierungen bewegten sich in der ersten vollen Märzwoche in eine einheitliche Richtung. (c) proplanta
In der Woche zum 10. März erlösten Jungbullen der Handelsklasse R3 nach Angaben der EU-Kommission im Mittel der meldenden Mitgliedstaaten 505,45 Euro/100 kg Schlachtgewicht (SG); das waren 0,3% mehr als in der Woche zuvor.

Besonders freundlich präsentierte sich die Notierung mit einem Plus von 6,0% in Italien. Mit deutlich geringeren Zuschlägen zwischen 0,8% und 0,3% mussten sich die Mäster in Polen, Irland und Deutschland begnügen. Während sich die Notierungen in Belgien und Frankreich seitwärts bewegten, kam es in Dänemark und Österreich zu Abschlägen von 0,3% beziehungsweise 0,4%. Kräftiger fiel das Minus mit 0,8% in Spanien aus.

Immer noch behaupten konnte sich die EU-Notierung für Schlachtkühe: Für Tiere der Handelsklasse O3 wurden der Kommission zufolge durchschnittlich 402,40 Euro/100 kg SG gezahlt; das entsprach einem Plus von 0,3%. Überdurchschnittlich hoch fielen die Zugewinne mit 1,7% in Spanien und 1,1% in Belgien aus. In Frankreich, Irland und Deutschland wurden vergleichsweise magere Zuschläge zwischen 0,2% und 0,1% realisiert. In Dänemark gab die Notierung um 0,3% nach, in Italien um 0,6% und in Polen um 0,8%. Spürbar kräftiger war der Abschlag hier mit 2,7% in Österreich.

Kräftiges Plus in Dänemark

Leicht bergauf ging es auch mit der EU-Notierung für Schlachtfärsen: Tiere der Handelsklasse R3 wurden laut Kommission im Mittel für 513,49 Euro/100 kg SG gehandelt; das waren 0,1% mehr als in der Vorwoche. Über ein im Vergleich dazu kräftiges Plus von 2,2% konnten sich die Mäster in Dänemark freuen. Ihre Berufskollegen in Italien, Frankreich, Irland, Polen und Belgien mussten sich mit Zuschlägen zwischen 0,7% und 0,1% begnügen. In Österreich wurde das Niveau der Vorwoche um 0,5% verfehlt, in Deutschland um 0,6%. In Spanien wurden R3-Färsen um 2,5% preiswerter gehandelt.
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EU-Marktpreise für Schlachtrinder
AgE
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