In der Woche zum 28. August wurden Jungbullen der Handelsklasse R3 nach Angaben der
EU-Kommission im Mittel der meldenden Mitgliedstaaten für 497,57 Euro/100 kg Schlachtgewicht (SG) gehandelt; gegenüber der Woche zuvor entsprach das einem Minus von 0,5 %. Behaupten konnten sich die Notierungen in Irland und Deutschland, wo es zu Aufschlägen von 0,3 % und 0,1 % kam.
In Frankreich und Dänemark stagnierten die Preise auf dem Niveau der Vorwoche, während die
Mäster in Belgien, Österreich und Spanien Abschläge zwischen 0,1 % und 0,3 % hinnehmen mussten. Höher fiel das Minus mit 1,2 % in Polen aus; in den Niederlanden gingen die Preise sogar um 2,3 % zurück. Auch die Nachfrage nach Schlachtkühen zog in der EU nicht weiter an.
Tiere der Handelsklasse
O3 erlösten laut Kommission durchschnittlich 447,27 Euro/100 kg SG und damit 0,8 % weniger als in der Vorwoche. In den Niederlanden trotzte die Notierung dem Trend und legte um 1,5 % zu. Behaupten konnten sich die Preise mit einem Plus von jeweils 0,2 % in Frankreich und Irland. In Belgien und Dänemark bewegten sich die Notierungen seitwärts, während sie in Spanien um 0,2 % nachgaben.
In Österreich wurden O3-Kühe 0,6 % preiswerter gehandelt. Spürbar höher fielen die Abschläge mit 1,5 % Deutschland und 2,5 % in Polen aus. Auch die EU-Notierung für Schlachtfärsen hat zuletzt nachgegeben. Für Tiere der Handelsklasse R3 wurden der Kommission zufolge 504,20 Euro/100 kg SG gezahlt; das entsprach einem Minus von 0,5 %. In den Niederlanden konnte sich die Notierung behaupten und legte um 0,3 % zu.
In Dänemark und Frankreich stagnierten die Preise, während die Mäster in Irland, Deutschland, Belgien und Österreich Abschläge zwischen 0,1 % und 0,4 % hinnehmen mussten. Spürbar preiswerter wurden R3-Färsen in Polen und Spanien gehandelt, wo die Preise im Vorwochenvergleich um 1,7 % und 2,1 % nachgaben.