Die Notierungen für Bullen und Altkühe befestigten sich, während die Preise für Färsen etwas nachgaben.
In der Woche zum 14. März wurden Jungbullen der Handelsklasse R3 nach Angaben der Europäischen Kommission im Mittel der meldenden Mitgliedstaaten für 374,46 Euro/100 kg Schlachtgewicht (SG) gehandelt; das entsprach gegenüber der Vorwoche einem Plus von 0,5 %.
Deutlich fester entwickelten sich die Preise in Spanien und den Niederlanden, wo die
Mäster Aufschläge von 3,5 % und 2,3 % erzielen konnten. In Irland, Frankreich und Dänemark legten die Notierungen zwischen 1,1 % und 0,7 % zu; in Belgien belief sich das Plus auf nur 0,1 %.
In Österreich bewegte sich die Notierung seitwärts; in Deutschland wurden R3-Bullen 0,3 % preiswerter als in der Vorwoche gehandelt. Spürbar kräftiger gingen die Preise mit einem Minus von 2,3 % in Polen zurück; sehr schwach präsentierte sich die Notierung mit einem Abschlag von 11,5 % in Italien.
Die Preise für Altkühe zogen in der Gemeinschaft ebenfalls an: Tiere der Handelsklasse
O3 erlösten den Kommissionsangaben zufolge im
Schnitt 289,72 Euro/100 kg SG und damit 0,6 % mehr als in der Woche davor. In Österreich legte die Notierung um 3,2 % zu; Aufschläge zwischen 1,6 % und 1,0 % meldeten Irland, Deutschland, Belgien, Frankreich und die Niederlande.
In Dänemark erhöhten sich die Preise für O3-Kühe um 0,7 %, in Italien um 0,4 %. Schwächer entwickelten sich die Notierungen in Polen und Spanien mit Abschlägen von 1,2 % und 1,5 %.
Die Preise für Schlachtfärsen gaben in der Berichtswoche derweil etwas nach: Laut Kommission erlösten Tiere der Handelsklasse R3 im Schnitt 378,79 Euro/100 kg SG und damit 0,2 % weniger als in der Vorwoche.
In den Mitgliedstaaten verlief die Entwicklung hierbei recht uneinheitlich. In Dänemark befestigten sich die Preise um 3,5 %. In Italien belief sich das Plus auf 2,2 %, in den Niederlanden auf 1,7 %. In Belgien und Österreich erzielten R3-Färsen jeweils 0,5 % mehr als in der Vorwoche; in Irland waren es 0,4 % mehr. In Frankreich gab die Notierung dagegen um 0,2 % nach; zu kräftigeren Abschlägen von 0,4 % und 0,5 % kam es in Polen und Deutschland.