Die Lage sei größtenteils entspannt, sagte ein Sprecher des Verbands kommunaler Unternehmen (VKU) der Deutschen Presse-Agentur. «Das
Grundwasser speichert die Niederschläge. Talsperren und Tiefbrunnen sind somit bis in die Sommermonate hinein versorgt.»
Lokale Engpässe könnten durch eine Zusammenarbeit der Wasserversorger ausgeglichen werden, zudem seien Puffer Vorschrift. «Trockene Felder und braune
Wiesen bedeuten aber nicht, dass das Trinkwasser für den Bürger knapp wird», sagte der Sprecher. Die
Versorgung sei gesichert.
Mit Blick auf das heiße und trockene Wetter sollten Verbraucher aber trotzdem «besonders sorgsam» mit dem Trinkwasser umgehen und abwägen, ob der Wasserverbrauch in allen Fällen nötig sei - etwa bei der Gartenbewässerung. Denn Wasservorkommen seien ebenso wie die Nachfrage nach Trinkwasser regional unterschiedlich.