Die versicherten Schäden durch Sturm,
Hagel und
Starkregen summierten sich im ersten Halbjahr auf 1,3 Milliarden Euro, wie der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft am Dienstag in Berlin mitteilte. Im Ganzjahres-Durchschnitt der zehn Vorjahre waren es 1,4 Milliarden Euro gewesen. Das zweite Halbjahr war dabei üblicherweise das mit den größeren Schäden.
«Wir gehen davon aus, dass 2018 in die Liga der fünf schwersten Sturmjahre der letzten 20 Jahre fallen wird», sagte Verbandspräsident Wolfgang Weiler. Mehr als die Hälfte der bisherigen Schäden verursachten demnach die Stürme «Friederike» und «Burglind» im Januar. Unter dem Durchschnitt lagen in diesem Jahr bislang die versicherten Schäden durch Starkregen mit 200 Millionen Euro von Januar bis Juni.