Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
27.05.2018 | 14:03 | Trockenheit 

Waldbrandgefahr nach wie vor hoch

Hannover - Bei trockenem und warmem Sommerwetter ist die Waldbrandgefahr im Nordosten Niedersachsens sehr hoch.

Waldbrände in Niedersachsen
Waldbrandgefahr bei sommerlichen Temperaturen weiter hoch. (c) proplanta
Für eine ganze Reihe von Orten zeigte der Gefahrenindex des Deutschen Wetterdienstes (DWD) am Samstag dort die höchste Warnstufe 5 an. Das galt für Lüchow, Celle, Uelzen, Faßberg, Wittingen-Vorhop und Bergen.

Die Landesforsten hatten in den vergangenen Tagen wiederholt vor der Gefahr von Waldbränden gewarnt. Pflanzen und und Böden seien stark ausgetrocknet, hieß es. Gerade in den lichten Kiefernwäldern im Nordosten sei die Gefahr groß. Die Waldbrandzentrale in Lüneburg ist bereits seit Mitte März wieder besetzt, dort laufen Bilder und Daten der 20 Waldbrandüberwachungskameras in Niedersachsen zusammen.

Am Sonntag soll Tief «Wilma» laut DWD weiter steigende Temperaturen von bis zu 29 Grad bringen, an der Küste dürfte es ein wenig kühler sein. Doch vor allem im Wendland und im Bergland erwarten die Meteorologen einzelne Schauer oder Wärmegewitter. Immerhin rechnet der DWD für Sonntag mit einem ganz leichten Rückgang der Waldbrandgefahr, sollte es zu Niederschlägen kommen.

Schon am Montag dürften die Temperaturen laut DWD auf bis zu 31 Grad steigen, am Dienstag gar auf bis zu 32 Grad. «Ein gewisses Risiko von Schauern und Gewittern bleibt aber, das gilt vor allem für den kompletten Süden des Landes», sagte der Meteorologe.
dpa/lni
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 Extremwetter machen Küstenüberwachung künftig wichtiger

 Erster größerer Waldbrand des Jahres in Spanien

 Waldbrandvorsorge: Totholz an gefährdeten Punkten räumen

 Waldbrände: 2023 unter den schlimmsten Jahren

 Waldbrandgefahr in Bayern im Blick

  Kommentierte Artikel

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte

 Grundwasser in Bayern wird weniger

 Lindnerbräu - Hoch die Krüge!

 Mutmaßlicher Wolfsangriff - mehrere Schafe in Aurich getötet

 Weniger Schadholz - Holzeinschlag deutlich gesunken