Vorsprung durch Wissen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
12.07.2016 | 09:06 | Bienenseuche 

Einzelne Bienenvölker in Dresden von Amerikanischer Faulbrut heimgesucht

Dresden - In Dresden ist in den Stadtteilen Steinbach und Gompitz die für Bienen gefährliche Amerikanische Faulbrut bei einzelnen Völkern ausgebrochen.

Bienengesundheit
(c) proplanta
Zum Schutz vor Ausbreitung der Krankheit wurden zwei Sperrbezirke eingerichtet, wie das Landratsamt am Mittwoch mitteilte.

Alle Imker, die Bienenvölker im Sperrbezirk haben, müssen sich beim Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt der Stadt melden. Es dürfen zudem keine Bienenvölker aus dem Sperrbezirk heraus- oder in ihn hineingebracht werden. Waben und Wachs sowie Futtervorräte dürfen nicht aus den Bienenbeständen herausgeholt werden.

Die Infektionskrankheit ist für den Menschen nicht gefährlich, sondern betrifft ausschließlich die Bienenbrut. Sie stirbt größtenteils. Zuletzt hatte sich die Amerikanische Faulbrut in Nordsachsen und im Landkreis Zwickau ausgebreitet.
dpa/sn
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 Bienenseuche auch in Rosenheim festgestellt

 Nach Ausbruch von Bienenseuche: Sperrzonen in Schwandorf eingerichtet

 Faulbrut bei Bienen - München richtet Sperrzone ein

 Varroamilben schaden Honigbienen doppelt

  Kommentierte Artikel

 Globale Rekord-Weizenernte erwartet

 Größere EU-Getreideernte erwartet

 Bedarf an hofeigenen KI-Wetterfröschen wächst rasant

 Was will die CDU in ihrem neuen Programm?

 Frankreichs Staatsrat schränkt Vogeljagd weiter ein

 LED-Lampen in Straßenlaternen sparen massiv Strom ein

 Zahl der Bäckereien weiter rückläufig

 Wundermittel und Jahrhundertgift PFAS: Derselbe Circus - andere Clowns

 Deutsche Verbraucher offen für abgelaufene Lebensmittel

 Brandenburger Dackel wohl von Wolf angegriffen