Zum Schutz vor Ausbreitung der Krankheit wurden zwei Sperrbezirke eingerichtet, wie das Landratsamt am Mittwoch mitteilte.
Alle Imker, die
Bienenvölker im Sperrbezirk haben, müssen sich beim Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt der Stadt melden. Es dürfen zudem keine Bienenvölker aus dem Sperrbezirk heraus- oder in ihn hineingebracht werden. Waben und Wachs sowie Futtervorräte dürfen nicht aus den Bienenbeständen herausgeholt werden.
Die Infektionskrankheit ist für den Menschen nicht gefährlich, sondern betrifft ausschließlich die Bienenbrut. Sie stirbt größtenteils. Zuletzt hatte sich die Amerikanische
Faulbrut in Nordsachsen und im Landkreis Zwickau ausgebreitet.