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10.11.2010 | 06:29 | Bio-Geflügel 

Bioland-Gänse zu St. Martin

Stuttgart - Immer mehr Verbrauchern ist beim Gänsebraten zu St. Martin auch regionale Herkunft und artgerechte Haltung wichtig. Sie sind bei Bioland auf der sicheren Seite.

Bioland-Gänse
Denn Bioland-Gänse haben viel Zeit zum Wachsen. Für die Bioland-Geflügelbetriebe ist das schnelle Erreichen des Schlachtgewichts nicht das oberste Ziel. Sie halten ihre Tiere artgerecht auf der Weide und bieten den Vögeln stets Zugang zu offenem Wasser. Dort können sie sich an heißen Tagen abkühlen und ihre Federn pflegen. Außer Gras bekommen die Gänse ökologisch erzeugtes Getreide oder Erbsen und Bohnen. Gentechnisch veränderte Futtermittel sind bei Bioland ebenso wenig erlaubt wie Wachstumsförderer, künstliche Aminosäuren, synthetische Eidotterfarbstoffe oder Fischmehl. Das wirkt sich positiv auf die Gesundheit der Tiere aus. Jedes Jahr überprüft ein unabhängiger Kontrolleur, ob diese strengen Richtlinien auch eingehalten werden.

Etwa vier bis sechs Wochen vor Martini wird dann noch ein eiweißhaltiges Biofertiggetreide zugefüttert. Etwa 20 Wochen währt das Leben einer Bioland-Gans, eine konventionelle lebt dagegen nur 12 Wochen. (PD)
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