Zugleich warf die Leiterin für
Agrarpolitik beim
BUND, Reinhild Benning, der Regierung eine schlechte Information der Verbraucher vor. «Ich denke es ist eine richtige Maßnahme und eine gute Vorsichtsmaßnahme. Das kann aber nicht alles sein», sagte Benning im ARD-Morgenmagazin.
Da schon mehrere tausend womöglich belastete Eier im Umlauf seien, forderte sie mehr Informationen für Kunden. «Hier erwarte ich eigentlich von Agrar- und Verbraucherschutzministerin
Aigner, dass sie die Verbraucher aufklärt: Welche Firmen und Supermärkte haben diese Eier verkauft?» Es sei noch nicht ermittelt, wie die belasteten Eier in den Verkauf gelangen konnten. Sollte es ein systematisches Kontrolldefizit gebe, müsse dies dringend aufgeholt werden. (dpa)