Mühlen und Mischfutterwerke kaufen zwar etwas mehr Futtergetreide als vor dem Jahreswechsel, jedoch sind dies meist keine großen Mengen. Zudem ist die Ware meist nur zur Deckung des vorderen Bedarfs bestimmt, Käufe für spätere Termine werden überwiegend vernachlässigt.
Unterstützt durch die anziehenden Brotgetreidepreise befestigen sich auch die Kurse für Futtergetreide, wenn auch nicht in einem ganz so ausgeprägten Ausmaß. In vielen Regionen liegen die
Erzeugerpreise für Gerste weiterhin unter dem Referenzpreisniveau. Vor diesem Hintergrund fließt immer mehr Gerste in die Intervention. (ZMP)