Dieser Zuwachs wurde von einem um 22 Prozent höheren Inlandsumsatz getragen, der den Rückgang des Exportumsatzes in Höhe von minus 7 Prozent überkompensierte. Gründe sind der höhere Düngemittelabsatz bei Kali und das höhere Preisniveau bei Stickstoff und Phosphor im Vergleich zum Vorjahr.
Der Absatz von Mineraldüngern hat in der Saison 2013/14 (Juli - Juni) im Vergleich zur Vorsaison aufgrund der überdurchschnittlichen Erträge insgesamt zugenommen. Der Stickstoffabsatz legte um knapp 2 Prozent auf nun 1,675 Millionen Tonnen Stickstoff (N) zu, während der Phosphatabsatz mit einem Verbrauch von 284.000 Tonnen P2O5 stabil blieb und der Kaliabsatz deutlich um fast 9 Prozent auf 457.000 Tonnen K2O zulegte.
Während für die internationalen Düngemittelmärkte in den nächsten Jahren ein Verbrauchszuwachs von etwa 2 Prozent prognostiziert wird, ist in Deutschland als Folge der novellierten
Düngeverordnung ein Rückgang nicht auszuschließen. (IVA)