Von diesen Betrieben waren der Rechtsform nach 80 Prozent Einzelunternehmen und jeweils zehn Prozent Juristische Personen bzw. Personengesellschaften/-gemeinschaften. Von den Einzelunternehmen wurden gut zwei Drittel im Nebenerwerb geführt.
Insgesamt wurden 897.700 Hektar landwirtschaftlich genutzte Fläche bewirtschaftet, darunter 70.600 Hektar ökologisch. Der Pachtflächenanteil lag bei 68 Prozent. 702.100 Hektar waren Ackerland. Darauf wurden vor allem Winterweizen (179.500 Hektar) und
Winterraps (101.700 Hektar) angebaut. Gut Dreiviertel aller
Betriebe bewirtschafteten jeweils Flächen, die kleiner als 100 Hektar waren. Nur drei Prozent der Betriebe bearbeiteten Flächen von jeweils mehr als 1.000 Hektar. Die durchschnittliche
Betriebsgröße lag bei 137 Hektar.
Der Viehbestand in Sachsen setzte sich im Wesentlichen aus fast 637.600 Schweinen, knapp 440.400 Rindern, gut 85.900 Schafen sowie etwa 5,3 Millionen Hühnern, darunter etwa 3,7 Millionen Legehennen zusammen. In knapp 300 Betrieben erfolgte die
Viehhaltung nach den Richtlinien der ökologischen Haltungsweise.