Sie übergaben
Agrarministerin Ilse
Aigner (CSU) und Baden-Württembergs Ressortchef Alexander Bonde (Grüne) bei der Tagung in Kloster Schöntal (Hohenlohekreis) eine Resolution, in der sie sich vor allem gegen das sogenannte Greening aussprachen.
Nach den derzeitigen Plänen der EU sollen die Bauern rund ein Drittel der Hilfen verlieren, wenn sie bestimmte Umweltauflagen nicht erfüllen. So müssen sie etwa sieben Prozent ihres Landes zur «ökologischen Vorrangfläche» erklären - viele fürchten dadurch eine Zwangsstilllegung der Äcker.
«Die Landwirte in Baden-Württemberg, in Deutschland und Europa wollen ihren Teil zur
Welternährung beitragen und nicht zwangsweise stilllegen», erklärte der Vizepräsident des Landesbauernverbands, Klaus Mugele. Die Agrarminister wollten am Mittag die Ergebnisse ihrer Beratungen der Öffentlichkeit vorstellen. (dpa/lsw)