Vorsprung durch Wissen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
16.12.2015 | 17:30 | Milliarden-Deal 

Verkauf von Eons norwegischen Öl- und Gasquellen an Dea abgeschlossen

Hamburg/Düsseldorf - Der von der Energiewende gebeutelte Versorger Eon hat seine norwegischen Öl- und Gasquellen endgültig an das Förderunternehmen Dea verkauft.

Eon
(c) eon
Nach der Genehmigung durch die Europäische Kommission und die norwegische Regierung sei das Geschäft am Mittwoch abgeschlossen worden, teilte Dea in Hamburg mit. Für die 43 Lizenzen vor der Küste Norwegens kassiert Eon nach früheren Angaben insgesamt 1,6 Milliarden US-Dollar (1,5 Mrd. Euro). Mit dem Erlös wollen die Düsseldorfer ihre Schulden von zuletzt gut 28 Milliarden Euro senken. Beide Seiten hatten sich Mitte Oktober auf das Geschäft geeinigt.

Hinter Dea steht inzwischen die luxemburgische Investitionsgesellschaft LetterOne, die zu einer Firmengruppe des russischen Oligarchen Michail Fridman zählt. LetterOne hatte Dea erst im Frühjahr für gut fünf Milliarden Euro vom Eon-Rivalen RWE übernommen. Dea besitzt damit nun 74 Lizenzen in Norwegen.
dpa
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 Eon will sinkende Einkaufspreise auch künftig an Kunden weitergeben

 Sammelklage gegen Eon-Fernwärme: Bundesamt öffnet Klageregister

 Eon beansprucht Führungsrolle in Energiewende

  Kommentierte Artikel

 Globale Rekord-Weizenernte erwartet

 Größere EU-Getreideernte erwartet

 Bedarf an hofeigenen KI-Wetterfröschen wächst rasant

 Was will die CDU in ihrem neuen Programm?

 Frankreichs Staatsrat schränkt Vogeljagd weiter ein

 LED-Lampen in Straßenlaternen sparen massiv Strom ein

 Zahl der Bäckereien weiter rückläufig

 Wundermittel und Jahrhundertgift PFAS: Derselbe Circus - andere Clowns

 Deutsche Verbraucher offen für abgelaufene Lebensmittel

 Brandenburger Dackel wohl von Wolf angegriffen