27.10.2023 | 10:43 | Windkraftausbau
Behörde informiert über möglichen Windkraft-Ausbau in der NordseeHamburg - Die Planungen für den weiteren Windkraft-Ausbau auf See sollen in der kommenden Woche in einer Videokonferenz präsentiert werden. |
(c) halberg - fotolia.com Konkret geht es um den Vorentwurf eines Flächenentwicklungsplans, in dem die federführende Behörde BSH zusätzliche Flächen für Windparks in der deutschen ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) der Nordsee vorschlägt.
In einem ersten Schritt konnten sich Behörden und Öffentlichkeit schriftlich zu dem Anfang September veröffentlichten Vorentwurf äußern. Nun präsentiert das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) am kommenden Donnerstag (2. November ab 10 Uhr) die Pläne in einer Videokonferenz. «Dazu sind Verbände, Unternehmen, Behörden und auch die Öffentlichkeit eingeladen», teilte das BSH am Donnerstag in Hamburg mit. Bis Freitag (27. Oktober) ist eine Anmeldung zur Konferenz unter EingangOdM@bsh.de möglich.
Die Planungen sind umstritten. Einerseits benötigt Deutschland für die ehrgeizigen Pläne zum Ausbau erneuerbarer Energien zum Klimaschutz dringend neue Windkraftanlagen, die auf See besonders leistungsfähig sind. Umweltverbände befürchten aber, dass die Meeresumwelt leidet. «Schon heute sind die Meere stark übernutzt und in einem schlechten Umweltzustand», heißt es etwa bei der Deutschen Umwelthilfe (DUH). Parallel zum geplanten Ausbau der Windkraft müssten daher andere Nutzungen zurückgefahren werden.
Die neu beplanten Bereiche liegen mit einer Entfernung von bis zu 190 Kilometern zum Festland relativ küstenfern. «Der Flächenentwicklungsplan beinhaltet zudem konkrete Vorgaben für den Bau und den Betrieb von Windparks und deren Netzanbindungen in Form von Technik- und Planungsgrundsätzen», so die Behörde. Endgültig sollen die neuen Flächen voraussichtlich 2024 festgelegt werden.
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dpa |
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Kommentare | |
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Till Eugenspiegel schrieb am 28.10.2023 01:02 Uhr | (13) (3) |
EIN Beispiel für ??????????
Zitat:
Einerseits benötigt Deutschland für die ehrgeizigen Pläne zum Ausbau erneuerbarer Energien zum Klimaschutz dringend neue Windkraftanlagen, die auf See besonders leistungsfähig sind.
" 12/2022
Nicht eingespeister Strom
auf Höchststand.
Danach konnten die deutschen Stromerzeuger rund 5800 Gigawattstunden Strom aus der letzten Jahreserzeugung
nicht ins Netz einspeisen.
2020 hatte die Entschädigungssumme bei 761 Millionen Euro gelegen, 2018 waren es 635 Millionen Euro und
2016 rund 373 Millionen Euro.
Die Ausgleichskosten trägt der Verbraucher, da sie auf die Netzentgelte umgelegt werden.
Aus:
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/energieversorger-strom-entschaedigung-101.html#:~:text=Danach%20konnten%20die%20deutschen%20Stromerzeuger,2016%20rund%20373%20Millionen%20Euro.
07/2023
" Eigentlich wollte der Staat die Einnahmen aus dem CO₂-Preis nicht behalten, sondern als „Klimageld“ an die Bürger zurückzahlen.
Davon ist vorerst keine Rede mehr."
Aus:
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/klimageld-warum-gibt-lindner-den-buergern-ihr-geld-nicht-zurueck-19034518.html
Warum wählen uns die Bürger nicht mehr?
Mit dieser Frage beschäftigen sich 1000 sende Politiker zur Zeit.
Gelbe Seiten
Fragen Sie doch mal jemanden, der sich mit sowas auskennt.
+49 (0) 4087407555
https://support.beate-uhse.com/hc/de/articles/7962447325213-%C3%96ffnungszeiten |
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