(c) proplanta Das stellten übereinstimmend Georg Schirmbeck, Präsident des Deutschen Forstwirtschaftsrates sowie Martin Bentele, Vorsitzender des Deutschen Energieholz- und Pellet-Verbandes (DEPV), fest. Dies gelte vor allem für die besonders effiziente Wärmegewinnung.
„Verbraucher, die mit Holz heizen, schonen nicht nur das Klima, sondern auch Ihren Geldbeutel. Die Versorgung der Ofenbesitzer und Heizungsbetreiber mit Scheitholz, Hackschnitzeln und Pellets ist auch bei steigender Nachfrage aus dem Angebot unserer nachhaltig wirtschaftenden Forstbetriebe gesichert.“
Die zunehmende Nachfrage nach Energieholz habe bei den Waldbesitzern auch zu einer merklichen Steigerung ihrer betrieblichen Wertschöpfung geführt. „Waldpflege lohnt sich wieder, und zwar insbesondere, seit ehemals wenig attraktive Holzsortimente am Energiemarkt einen guten Preis erzielen“, betont Schirmbeck.
Die Forstbetriebe würden ihr nachhaltig genutztes Holz im Regelfall an diejenigen Kunden verkaufen, die am meisten hierfür zu zahlen bereit sind. Insofern funktioniere der Holzmarkt, an dem nicht zuletzt auch das Brennholz angeboten werde, nach klar nachvollziehbaren Marktmechanismen von Angebot und Nachfrage.
300 Jahre, nachdem der Nachhaltigkeitsbegriff erstmals im Rahmen der Forstwirtschaft in Deutschland erwähnt wurde, hat das verantwortungsvolle und generationsübergreifende Denken der zahlreichen Waldbesitzer in Deutschland dazu geführt, dass Waldfläche wie Holzvorrat stetig an Qualität und Quantität zunehmen.
„Deutschlands Wälder verfügen über den höchsten Holzvorrat in Mitteleuropa. Auch eine erhöhte energetische Holznutzung wird die tief in der Forstwirtschaft verwurzelte Nachhaltigkeit nicht gefährden“, stellt DFWR-Präsident Schirmbeck klar. (dfwr/depv)
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