Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
08.01.2013 | 10:46 | Strompreise 

Industrie zahlt weniger für Strom

Berlin - Einer Studie zufolge wird die energieintensive Industrie nicht durch steigende Strompreise im Zuge der Energiewende belastet.

Energieversorgung
(c) proplanta
Der Stromeinkaufspreis für Großabnehmer habe sich von Januar 2008 bis Oktober 2012 um 22 Prozent verringert, ermittelte das Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft in einer Studie für die Grünen-Bundestagsfraktion. Im gleichen Zeitraum hätten die Stromeinkaufspreise sieben Prozent unter dem Durchschnitt der anderen europäischen Energiebörsen gelegen.

Fraktionschef Jürgen Trittin sagte, es sei daher absurd, dass Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) von der Belastung der Industrie durch die Energiewende warne. «Er erfindet immer neue Entlastungen für die Industrie, die immer weniger für Strom bezahlt. Diese Entlastungen führen aber zu den immer höheren Strompreisen für die Verbraucher.» (dpa)
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 Habeck sieht sinkende Strompreise trotz Atomausstieg

 Besserer Schutz vor hohen Strompreisen

 Der EnBW geht es gut - Preise für Kunden steigen

 Habeck will Verbraucher bei Netzentgelten entlasten

 Eon will sinkende Einkaufspreise auch künftig an Kunden weitergeben

  Kommentierte Artikel

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte

 Grundwasser in Bayern wird weniger

 Lindnerbräu - Hoch die Krüge!

 Mutmaßlicher Wolfsangriff - mehrere Schafe in Aurich getötet

 Weniger Schadholz - Holzeinschlag deutlich gesunken