(c) proplanta Der Stromeinkaufspreis für Großabnehmer habe sich von Januar 2008 bis Oktober 2012 um 22 Prozent verringert, ermittelte das Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft in einer Studie für die Grünen-Bundestagsfraktion. Im gleichen Zeitraum hätten die Stromeinkaufspreise sieben Prozent unter dem Durchschnitt der anderen europäischen Energiebörsen gelegen.
Fraktionschef Jürgen Trittin sagte, es sei daher absurd, dass Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) von der Belastung der Industrie durch die Energiewende warne. «Er erfindet immer neue Entlastungen für die Industrie, die immer weniger für Strom bezahlt. Diese Entlastungen führen aber zu den immer höheren Strompreisen für die Verbraucher.» (dpa)
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