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11.04.2013 | 16:09 | Erneuerbare Energien 

Kläranlagen könnten selbst Großteil des Strombedarfs decken

Erfurt - Mit der Stromerzeugung aus Faulgas können die Betreiber kommunaler Kläranlagen laut einer Studie Energie und Kosten sparen.

Kläranlage
(c) proplanta
Kläranlagen könnten mit der Energiegewinnung aus Faulgas bis zu 60 Prozent ihres Strombedarfs decken, erklärte Thüringens Umweltminister Jürgen Reinholz (CDU) am Mittwoch in Erfurt bei der Vorstellung der Studie.

Bei der Reinigung der Abwässer fällt Schlamm an, aus dem Faulgas erzeugt werden kann. Die bei der Verbrennung des Gases gewonnene elektrische Energie ist für die Aggregate der Anlagen nutzbar. Derzeit arbeiteten 14 meist große Kläranlagen im Freistaat nach diesem Prinzip. Mit Investitionen von rund 50 Millionen Euro könnten 17 weitere Kläranlagen umgerüstet werden. (dpa/th)
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