«Seit der Eröffnung Ende September 2012 wurden 2500 Besucher gezählt», sagte Geschäftsleiter Falk Roloff-Ahrend der Nachrichtenagentur dpa. «Wir sind sehr zufrieden. Das zeigt, dass das Thema bei den Menschen sehr präsent ist.»
Knapp 40 Mal nutzten Firmen und Verbände das Haus für Tagungen und Treffen. Der rund 3,4 Millionen Euro teure futuristische Neubau wurde vom Land und den Stadtwerken Neustrelitz finanziert. Er soll
Klimaschutz und Energiewende bundesweit eine neue Plattform geben. Ziele sind - nach einer Anlaufzeit - unter anderem rund 30.000 Besucher jährlich.
Mehr Zulauf verspricht sich Roloff-Ahrend künftig von den Energieberatungstagen, zu denen Besucher auch kostenlos das Leea nutzen dürfen. «In diesem Jahr wird die Etage mit den multimedialen Firmenpräsentationen auch komplett gefüllt, unter anderem vom Land und vom Bundesumweltministerium», sagte der Leea-Leiter. Bisher stellen 21 Unternehmen verschiedenster Energieformen dort aus.
Ab Mai sollen zudem zwei neue Ausstellungen Gäste ins Haus locken: Die Schulwanderausstellung «Die Gradwanderung - Klima erforschen, verstehen, schützen» der Deutschen Klimastiftung sowie die Schau «Wasser ist Zukunft» - sie gehe auf den lebensnotwendigen Rohstoff im Internationalen «Jahr des Wassers 2013» ein. Mit Beginn des neuen Schuljahrs ab August könnten Schüler das multimediale Energielaboratorium nutzen.
Neben den Beratungstagen sollen an der Leea-Akademie außerdem Fachkräfte qualifiziert werden. Betreiber des Landeszentrums an der Bundesstraße 96 von Berlin nach Norden mit zunächst sieben Beschäftigten ist die Leea GmbH, eine Tochterfirma der Stadtwerke Neustrelitz. (dpa/mv)