agricola pro agricolas schrieb am 17.02.2018 17:48 Uhr | (13) (4) |
„De optimo rei publicae statu deque nova insula Utopia“
Liebe/r Cource, auf welcher fernen Insel, in Reihen welcher Idealgesellschaft vollziehen sich Ihre fortwährenden Träumereien!?
Ihre gedanklichen Ansätze stetig grundlegend tiefgreifender Systemkritik regen dahingehend zumindest zum Nachdenken an, wo SIE persönlich Ihre Heimat gefunden zu haben scheinen.
Manifestiert sich bei Ihnen tatsächlich aber nachhaltig der Eindruck, dass die Vielzahl Ihrer Mitmenschen realiter Sehnsüchte nach den von Ihnen illustrierten Lebensträumen hegen oder müssen wir da nicht weit eher weitaus geerdeter, step by step, Lösungen für die auch von Ihnen zum Teil durchaus korrekt erfassten mannigfaltigen Problemkreise im Bereich des Machbaren suchen wollen...!?
cource schrieb am 16.02.2018 12:04 Uhr | (16) (26) |
jetzt wird es langsam ernst, die bisherigen profiteure des systems müssen immer stärker tricksen/betrügen um überhaupt noch ein bisschen profit herauszuholen, es lohnt sich nicht mehr in dieses system zu investieren weil beide klassen: ausbeuter/lohnsklaven, inzwischen vom system v e r a r s c h t werden und nur noch miese machen--die verteilungskämpfe werden immer brutaler und enden in der gegenseitigen vernichtung----genießt noch den heutigen hohen lebensstandard, es lohnt sich nur noch eine selektive systemkollaboration/verkürzt arbeiten, weil eine gesundheitliche autonomie wichtiger ist als die für alle schinder ab 2024 vorgesehene mindestrente
kurri Altbauer schrieb am 16.02.2018 10:05 Uhr | (25) (16) |
Werter Kollege, Sie haben ja völlig Recht mit Ihrer Kritik was die Besteuerung der Energie anbelangt. Wir produzieren erheblich über dem Verbrauch. Sie schlagen vor alle 3 Jahre Flächen aus der Produktion zu nehmen, damit sich die bewirtschaften Flächen erholen können. Wie das allerdings funktionieren soll, dazu fehlt leider Ihr machbarer Vorschlag! Wenn wir das im Alleingang machen würden, freuten sich unser Nachbarn in Holland, Dänemark usw. Vor allem unsere Nachbarn erzeugen erheblich über den Bedarf, sie liefern uns als Dank die Gülle die sie nicht auf den eigenen Flächen unterbringen können. Wie Sie wissen bin ich ein Anhänger des leider viel zu früh verstorbenen Dipl. Ing. Tetzlaff. Er möchte durch Vergasung von Aufwuchs von landw. Flächen Wasserstoff gewinnen. Bisher war ihm leider kein Erfolg beschert!
EON & Co leisten erheblichen Widerstand, dank der Lobbyisten sind sie bislang eindeutige Sieger! Wenn es um die Dreckschleudern der Braunkohleverstromung geht, werden prompt die 8000 Arbeitsplätze ins Spiel gebracht. Über die Arbeitsplätze die immer noch in der Landwirtschaft verloren gehen, herrscht Schweigen!
Wenn wir weiter machen wie bisher, bekommen wir den Klimawandel nicht in den Griff. Unsere Nachkommen werden uns dafür verfluchen, wenn unser Planet dann überhaupt noch Leben gestattet.
Geld nur allein regiert die Welt, dazu verhilft Betrügen, so ein Spruch aus dem Mittelalter, dem ist nichts mehr hinzu zu fügen!
agricola pro agricolas schrieb am 15.02.2018 08:52 Uhr | (27) (9) |
Die OECD lässt bei obiger Positionierung leider erheblich Weitblick missen:
Wir entsorgen innerhalb unserer dekadenten Wohlstandswelten fortwährend mehr als ein Drittel hochqualitativer Nahrungsmittel, die den mannigfaltigst, oftmals einzig die Bauern geißelnden Qualitätsparametern entsprechen, vollkommen schmerzbefreit noch immer auf der Biomüllhalde, ohne jemals einen Teller überhaupt gesehen zu haben.
Was aber fällt obigen Protagonisten in hellster geistiger Durchnächtigung ein!?
Caprice: Alles Geld dieser Welt „heilt“ -SIMSALABIM- unseren blauen Planeten. - Schön, wenn‘s so einfach wäre! JA, wir Menschen sind käuflich -die meisten dieser Spezies jedenfalls- unsere Mutter Natur nun mal SO eben nicht!!!
EINE HÖHERE ENERGIESTEUER!!! - UND....???
Energie vom Acker - erwartungsgemäß natürlich FEHLANZEIGE. Selbige wird konsequent, untermauert mit einer argumentativen Scheinheiligkeit, rigoros abgelehnt.
Daher mein Vorschlag:
Greift zu drastischen Maßnahmen: Untersagt den Bauern jedes 3. Jahr die Bewirtschaftung deren Äcker mit dem höchsten Erfolg einer in Zeitintervallen verlässlich wiederkehrenden Regenerationsphase für unsere Mutter Natur und damit einhergehend einem extrem nachhaltigen Energieeinsparpotential in diesem Sektor; ein ausgewiesenes Problemfeld von vielen. Schutz für Grundwasser vor Düngereintrag und Pestizidentlastung greifen damit ganz nebenbei. Das alles wird kostenlos gleich mitgeliefert!
Unsere Nahrungsmittel werden sowieso nur noch verramscht, insofern täte das unseren Wohlstandsbäuchen kaum weh!!!
Wo lässt sich da ein visionärer Zeitgeist in Reihen unserer intellektuell befähigten Expertengremien erkennen, nur vage erahnen?
Wer‘s noch nicht gemerkt hat, der diesjährige Fasching ist bereits Geschichte. - Alle sind wir nun wieder angekommen in der Ernsthaftigkeit des Klima-Alltags mit seinen vielschichtigen Problemfeldern.
WACHT ALSO ENDLICH AUF!!!