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01.02.2011 | 21:49 | Thermische Sanierung  

Präsident der LK Österreich: Minister-Initiative für thermische Sanierung begrüßenswert

Wien - Einbau von Biomasseheizungen kann gefördert werden.

Holzpellets
(c) proplanta
"Das heute präsentierte Programm der Minister Berlakovich und Mitterlehner für thermische Sanierung von privatem Wohnbau und von Betriebsgebäuden ist außerordentlich begrüßenswert, da es voll und ganz dem Ziel entspricht, Energie effizient und kostensparend einzusetzen.

Darüber hinaus wird es auch zur Belebung der ländlichen Räume beitragen, da die eingesetzten 100 Millionen Euro Fördergelder Investitionen von 700 Millionen Euro auslösen und bis zu 10.000 Arbeitsplätze schaffen und sichern werden", zeigte sich Gerhard Wlodkowski, Präsident der LK Österreich, über die Förderoffensive für Thermische Sanierung erfreut. Gleichzeitig appellierte er an die Bundesregierung, in der Umsetzung der im Vorjahr beschlossenen Energiestrategie nicht nachzulassen.


Biomasse förderfähig

Als sehr erfreulich bezeichnete LK Präsident Wlodkowski die Tatsache, dass auch der Einbau von Biomasseheizungen gefördert werden kann. Konkret ist es möglich, bei privaten Wohnbauten, die schon die geforderten Standards im Wärmeschutz erfüllen, den Umstieg auf Holzzentralheizungsanlagen zu unterstützen. Wlodkowski wörtlich: "Wie wir wissen, ist die Nutzung der Biomasse ein wesentlicher Motor auf dem Weg zur Umsetzung der Energiestrategie der Bundesregierung. Die vorgestellte Initiative ist daher besonders wertvoll, weil sie ganz wesentlich dazu beitragen wird, dass Österreich seine Klimaziele einhalten wird können."


Aktiv arbeiten statt verhindern

"Wir brauchen solche Aktionen und keine Verhinderungstaktik, wenn wir die verbindlichen Zielvorgaben der EU-Richtlinien bis 2020 einhalten wollen. Wir müssen zügig alle Technologien weiterentwickeln, von Biogas über feste und flüssige Biomasse, Windkraft bis hin zur Wasserkraft, um die Herausforderungen rechtzeitig zu meistern. Außerdem gilt es, das gute Image Österreichs als internationaler Vorreiter und oftmals Marktführer bei der Umwelttechnik und die damit verbundenen Arbeitsplätze aktiv zu verteidigen", so Wlodkowski abschließend. (lk-ö)
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