Windanlagenbauer Siemens Gamesa hofft auf bessere Geschäfte. (c) proplanta
Der Umsatz soll 2020/21 (per Ende September) auf 10,2 bis 11,2 Milliarden Euro steigen, teilte das Unternehmen am Donnerstag im spanischen Zamudio mit. Im gerade abgelaufenen Geschäftsjahr war der Umsatz um 7,3 Prozent auf 9,48 Milliarden Euro gefallen und hatte damit knapp das untere Ende der Prognosespanne erreicht.
Siemens Gamesa litt im vergangenen Geschäftsjahr nicht nur unter den Auswirkungen der Corona-Pandemie, sondern auch unter hausgemachten Problemen, insbesondere im Geschäft mit Windenergieanlagen an Land.
Unter dem Strich schrieb das Unternehmen einen Verlust von 918 Millionen Euro, nach einem Gewinn von 140 Millionen Euro im Vorjahr. Siemens Gamesa gehört inzwischen zu Siemens Energy, das von Siemens in diesem Jahr ausgegliedert und Ende September an die Börse gebracht worden war.