Thüringen: Windenergie als Chance für Land- und WaldwirtschaftErfurt - „Mit Windenergieanlagen können zusätzliche Finanzquellen und Geschäftsfelder erschlossen werden“, sagte Ministerin Birgit Keller auf der gestrigen Sitzung des Landesforstausschusses. |
(c) proplanta „Das betrifft ausdrücklich nicht nur den Staatswald. Alle Waldbesitzer wie auch die Landbesitzer, Kommunen und Privatpersonen, können davon profitieren. Dort wo eine Windenergieanlage an einem Standort genehmigungsfähig ist, soll sie den Grundstückseigentümern nützen und wenn irgend möglich auch den Anwohnern.“
Es soll ein Windenergieerlass für die regionalen Planungsgemeinschaften verabschiedet werden und damit die Voraussetzungen für den Ausbau von Windkraftanlagen im Wald geschaffen werden.
Keller nannte weitere forstpolitische Ziele für die Legislaturperiode: Der begonnene Waldumbau zu ökologisch wertvollen, klimastabilen Mischbeständen soll konsequent fortgeführt werden. Die Landesregierung werde dabei als kooperativer Partner die Waldbesitzer bei der Bewirtschaftung ihrer Wälder nach Kräften unterstützen.
Ein wichtiger Baustein ist dabei das Gemeinschaftsforstamt, das wirtschaftliche Synergien bietet und als einheitlicher Ansprechpartner den größten Gesamtnutzen für alle Waldeigentümer in Thüringen bietet. (tmil)
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