Bei 94 Prozent der Deutschen kommt Brot täglich auf den Tisch, wie eine repräsentative Verbraucherbefragung ergeben hat.
Nach den Jahresproduktionszahlen für Backwaren auf Grundlage der Verwendung von Brotgetreide-Mahlerzeugnissen im Backgewerbe und verwandten Bereichen ergibt sich für das abgelaufene Getreide-Wirtschaftjahr 2008/09 pro Kopf eine durchschnittliche Backwarenmenge von 84,2 Kilogramm. Das sind 400 Gramm weniger als im Vorjahr. Zu den Backwaren zählen die beiden Untergruppen „Brot“ (einschl. Kleingebäck) und „Feine Backwaren“.
Der
Pro-Kopf-Verbrauch war in den letzten beiden Jahrzehnten mit relativ geringen Schwankungen (plus/minus drei Prozent) zwischen 80 und 86 Kilogramm auf hohem Niveau stabil. Der „gesamtdeutsche Mittelwert“ von 83,4 Kilo pro Kopf und Jahr, berechnet für die Zeit seit der Wiedervereinigung, entspricht auf den Tag umgerechnet 228 Gramm: Das können z.B. drei Scheiben Brot und ein Brötchen plus ein Stückchen Kleingebäck sein. (gmf)