Der
Landvolk Pressedienst und der Verband Deutscher Putenerzeuger empfehlen Putenfleisch für die gesunde und ausgewogene Küche. Den Zubereitungsideen sind dabei keine Grenzen gesetzt: Als Geschnetzeltes oder Braten, überbacken oder mariniert vom Grill überzeugt die Pute Groß und Klein. Der Pro-Kopf-Verzehr des mageren Fleisches ist seit fünf Jahren konstant und hat sich nach einem kurzfristigen Rückgang, von 6,5 kg im Jahr 2004 auf 5,7 kg im Jahr 2007 auf knapp sechs Kilogramm im vergangenen Jahr stabilisiert. Die inländische Erzeugung ist in den vergangenen Jahren stetig gestiegen.
Das Schlachtgewicht aller in Deutschland geschlachteten Tiere betrug 2003 gut 355.000 Tonnen (t), im vergangenen Jahr wurde nach bisherigen Schätzungen Puten mit einen Gesamtgewicht von über 440.000 t geschlachtet. Die deutschen Mäster können den inländischen Bedarf dieses Geflügels bisher dennoch nicht decken. Puten oder Putenteile werden überwiegend aus Frankreich, Italien, den Niederlanden, England oder Brasilien importiert. Durch die Produktionssteigerungen der vergangenen Jahre ist der Import ganzer Tiere von 240.000 t Schlachtgewicht in 2004 auf 221.000 t in 2008 zurückgegangen. An den „Ds“ auf der Verpackung kann der Kunde schnell erkennen, dass die Tiere in Deutschland geschlüpft sind, aufgezogen wurden und nach inländischen Qualitäts- und Sicherheitsstandards verarbeitet wurden. Durch die kurzen Transportwege ist das Fleisch außerdem besonders frisch. (LPD)
