(c) proplanta Die oft jahrhundertealten Teichwirtschaften würden vielfach von Fischern im Nebenerwerb bewirtschaftet, sagte der Präsident des Thüringer Fischereiverbandes, Uwe Müller, der Deutschen Presse-Agentur.
«Wenn es keine Fischerei und damit Teichpflege gebe, würden die teilweise noch von Mönchen angelegten Teiche zuwachsen.» Nach Angaben des Agrarministeriums gibt es etwa 150 Nebenerwerbsfischer im Freistaat.
Pro Jahr würden insgesamt mehr als 800 Tonnen Süßwasserfische gefangen und vermarktet. Dabei dominiert die Regenbogenforelle mit jährlich deutlich über 400 Tonnen.
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