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In der vergangenen Woche konnten bereits zehn der betroffenen Betriebe wieder normal arbeiten. Die Untersuchungen des aus Niedersachsen gelieferten Mischfuttermittels hätten keine Belastung mit Aflatoxin ergeben, sagte ein Sprecher des Ministeriums am Montag in Magdeburg.
Das Schimmelpilzgift gilt als krebserregend. Mittlerweile seien im Ministerium neue Listen über die Belieferung von weiteren Betrieben im Land eingegangen. Diese würden derzeit geprüft. Es sei aber davon auszugehen, dass es auch dort keine Belastung mit Aflatoxin gebe.
Anfang März war bekanntgeworden, dass tonnenweise vergifteter Futtermais an Landwirte geliefert worden war - vor allem in Niedersachsen. Direkte Gefahr für den Verbraucher bestand nach Expertenansicht nicht. (dpa/sa)