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14.06.2011 | 13:45 | Maisversorgung 

USDA sieht Globale Maisversorgung 2011/12 dramatisch knapp

Washington / Wien - Dramatisch knapp stuft der WASDE-Report die Maisversorgung der Welt 2011/12 ein: Werden zu Ende der laufenden Saison 2010/11 mit einem Abbau um 26 Mio. t schon dramatisch geringe Endbestände von 117,44 Mio. t bei 846,63 Mio. t Verbrauch - also von nur 13,87 % des Konsums beziehungsweise einer Reserve für lediglich 50 Tage - an die Wand gemalt, sollen die Endbestände an Mais in der kommenden Saison um weitere 5,55 Mio. t auf 111,89 Mio. t schrumpfen.

Mais
Damit sinkt die Ration Endlager zu Verbrauch im kommenden Wirtschaftsjahr auf 12,84 % und reichen dann die Maisreserven nur mehr für nicht einmal mehr 47 Tage.

Dabei musste das USDA für 2011/12 gegenüber seinem Mai-Report sowohl die weltweiten Produktionserwartungen um rund 1,5 Mio. t auf 866,18 Mio. t als auch die Anfangsbestände um fast 5 Mio. t auf 117,44 Mio. t nach unten schrauben, während man den Verbrauch im Monatsabstand um gleich ganze 11 Mio. t höher bei 871,74 Mio. t ansetzt. Die verminderten Ertragshoffnungen gehen vor allem auf das Konto des weltgrößten Maiserzeugers und -exporteurs USA: Die verregnete und zu kalte Aussaatkampagne beschert den USA im Gegensatz zum Mai-Bericht des USDA nunmehr eine um 7,74 Mio. t geringere Ertragshoffnung für die Maisernte 2011 von nur mehr 335,30 Mio. t.
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