Damit sinkt die Ration Endlager zu Verbrauch im kommenden Wirtschaftsjahr auf 12,84 % und reichen dann die Maisreserven nur mehr für nicht einmal mehr 47 Tage.
Dabei musste das
USDA für 2011/12 gegenüber seinem Mai-Report sowohl die weltweiten Produktionserwartungen um rund 1,5 Mio. t auf 866,18 Mio. t als auch die Anfangsbestände um fast 5 Mio. t auf 117,44 Mio. t nach unten schrauben, während man den Verbrauch im Monatsabstand um gleich ganze 11 Mio. t höher bei 871,74 Mio. t ansetzt. Die verminderten Ertragshoffnungen gehen vor allem auf das Konto des weltgrößten Maiserzeugers und -exporteurs USA: Die verregnete und zu kalte Aussaatkampagne beschert den USA im Gegensatz zum Mai-Bericht des USDA nunmehr eine um 7,74 Mio. t geringere Ertragshoffnung für die
Maisernte 2011 von nur mehr 335,30 Mio. t.