Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
10.07.2014 | 03:21 | Agrarsubventionen 

EU fordert 57 Millionen Euro Agrargelder zurück

Brüssel - Die Europäische Kommission hat gestern 57 Mio. Euro EU-Agrarförderung zurückgefordert, die 15 EU-Staaten nicht ordnungsgemäß verwendet haben.

Agrarsubventionen
(c) proplanta
Über 20 Mio. Euro davon entfallen auf Frankreich. Deutschland muss lediglich 400.000 Euro wegen einer mangelhaften Zuweisung von Zahlungsansprüchen zurückzahlen. Das Geld fließt nun in den EU-Haushalt zurück.

Im Rahmen der Gemeinsamen Agrarpolitik unterstützt die EU Landwirte über sogenannte Direktzahlungen - allein in Deutschland sind das in den kommenden Jahren etwa 5 Mrd. Euro pro Jahr. Für die Verwaltung und Auszahlung des Geldes sind hauptsächlich die EU-Staaten selbst verantwortlich.

Die Europäische Kommission kontrolliert, dass die Mitgliedstaaten die Mittel vorschriftsmäßig verwendet haben. Jährlich führt sie mehr als 100 Prüfbesuche durch. Sie kann nachträglich Geld zurückfordern, wenn ihre Prüfungen ergeben, dass die Mitgliedstaaten keine ordnungsgemäße Verwendung der EU-Mittel gewährleisten. (eu-aktuell)
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 Landwirte sollen länger vereinfacht Staatshilfe bekommen

 Kanzlerrunde zur Landwirtschaft - Ringen um Entlastungen

 EU-Staaten treiben Lockerung von Agrar-Umweltregeln voran

 Protest am Donnerstag - Landwirte wollen Autobahnbrücken blockieren

 Erneut Sperrungen in Berlin wegen Bauernprotesten

  Kommentierte Artikel

 Jäger sehen dringenden Handlungsbedarf bei Umgang mit Wölfen

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte

 Grundwasser in Bayern wird weniger

 Lindnerbräu - Hoch die Krüge!

 Mutmaßlicher Wolfsangriff - mehrere Schafe in Aurich getötet