(c) Pressefoto «Das Fehlen spezifischer und objektiver Ziele in Bezug auf indigene Völker und die Umwelt ist frustrierend», sagte der Exekutiv-Koordinator des brasilianischen Indigenen-Dachverbands Apib, Kleber Karipuna, am Mittwochabend (Ortszeit). Erforderlich seien konkrete Maßnahmen, damit sich der Regenwald nicht in eine Steppe verwandle. Dazu gehöre die Schaffung von überwachten Schutzgebieten.
Indigene gelten auch aufgrund ihrer Lebensweise als «Hüter des Waldes». In Regionen, in denen sie über verbriefte Landrechte verfügen, wird Studien zufolge weniger Wald abgeholzt als anderswo. Die Staats- und Regierungschefs der Amazonasländer waren am Dienstag und Mittwoch in der brasilianischen Amazonasmetropole Belém erstmals nach 14 Jahren wieder zu einem Gipfel zusammengekommen.
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