Das hat die
EU-Kommission am Mittwoch in Brüssel beschlossen. Das Land dürfe bis zu 80 Prozent der Kosten für neue Zäune oder die Beseitigung der Tierkadaver erstatten, berichtete eine Sprecherin. Grund sei die besondere Situation in Sachsen, wo deutschlandweit die meisten Wölfe leben - vor allem rund um einen ehemaligen Truppenübungsplatz in der Lausitz. In dieser Region kommen Bauern aber nur dann in den Genuss von Hilfen, wenn sie ihre Tiere bereits mit Zäunen oder Hunden geschützt haben. Der Fördertopf der Landesregierung belaufe sich auf insgesamt 200.000 Euro bis 2013. (dpa)