In der Woche zum 21. November wurden Jungbullen der Handelsklasse R3 im Mittel der meldenden Mitgliedstaaten für 432,53 Euro/100 kg Schlachtgewicht (SG) gehandelt; gegenüber der Vorwoche entsprach das einem Plus von 0,6 %. Überdurchschnittlich hohe Zuschläge zwischen 2,2 % und 1,2 % wurden in Dänemark, Österreich, Deutschland, Frankreich und den Niederlanden realisiert.
Unterdurchschnittlich legten die Notierungen in Belgien, Irland und Polen zu; dort kam es zu Aufschlägen zwischen 0,2 % und 0,1 %. In Spanien mussten die
Mäster derweil ein Minus von 1,5 % hinnehmen. Schlachtkühe der Handelsklasse
O3 erlösten den Kommissionangaben zufolge EU-weit durchschnittlich 347,76 Euro/100 kg SG und damit 0,1 % weniger als in der Woche zuvor.
In Dänemark und Spanien entwickelte sich die betreffende Notierung indes fest und legte um 2,6 % sowie 2,2 % zu. In Italien, Frankreich und Belgien verteuerten sich O3-Kühe zwischen 0,7 % und 0,6 %; schwächer fiel das Plus mit 0,2 % in Österreich aus.
In Deutschland, Irland und den Niederlanden kam es zu Abschlägen zwischen 0,3 % und 0,5 %; in Polen gingen die Preise sogar um 1,6 % zurück. Für Schlachtfärsen der Handelsklasse R3 wurden in der Berichtswoche im gewogenen EU-Mittel laut Kommission 427,63 Euro/100 kg SG gezahlt; das entsprach einem Plus von 0,2 %.
Freundlich entwickelte sich die Notierung in Deutschland, wo es zu einem Aufschlag von 1,0 % kam. Spürbar geringer fielen die Zuschläge mit 0,3 % in Dänemark sowie mit jeweils 0,1 % in Irland und Spanien aus. In Belgien stabilisierten sich die Preise auf dem Niveau der Vorwoche, während R3-Färsen in Österreich 0,3 % preiswerter gehandelt wurden. In Frankreich gingen die betreffenden Preise um 0,9 % zurück; in Polen mussten die Mäster einen Abschlag von 2,8 % hinnehmen.