Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
23.11.2008 | 14:36 | Agrarberufe 

Karrierechancen erkennen und dann auch nutzen

Hannover - Ob Bachelor oder Master - der Studienabschluss ist bei der Bewerbung nicht entscheidend. Dies betonten die Vertreter der sechs Firmen, die sich beim Young farmers day auf der Eurotier vorstellten.

Studentin
(c) Maksim Shmeljov - fotolia.com
Unter dem Motto „Karriere in der Landwirtschaft - entdecke deine Möglichkeiten“ wollte die Junge DLG den Kontakt zwischen Absolventen und Arbeitgebern herstellen. „Wir suchen keine Jasager, sondern Leute, die verrückte Ideen haben und gelernt haben, Nein zu sagen“, betonte Sascha Kus von Big Dutchman aus Vechta. Er stellte seinen Arbeitgeber als ein international agierendes Handelsunternehmen vor. Eine zweite Fremdsprache fließend zu sprechen, sei deshalb von großem Vorteil - Englisch ohnehin obligatorisch. „Wer gerne handelt und sich international aufstellen will, ist bei uns richtig“, warb er bei den rund 100 Nachwuchskräften für das Unternehmen.

Ähnlich äußerte sich auch Thomas Knapp, Vertriebsleiter bei Bayer Healthcare. „Wir schauen uns den Menschen an und fördern seine Kompetenzen“, sagte er. Getreu dem Firmenziel „Wege gehen, die noch keiner gegangen ist“ sollten die Mitarbeiter dem Unternehmen Impulse für ein weg vom „Das haben wir schon immer so gemacht“ geben. Knapp zeigte mögliche Karrierewege auf, betonte aber auch: „Es kann nicht jeder Chef werden“.

Dem Landwirt Lösungen anzubieten, steht für Jan-Hendrik Puckhaber von dem Tierernährungsunternehmen Schaumann im Vordergrund. Er ist froh, in einem motivierten Team selbstständig in der Tierernährungsindustrie arbeiten zu können. Den zukünftigen Mitarbeitern empfiehlt er, in die weite Welt hinaus zu gehen und während des Studiums viele Erfahrungen in Praktika zu sammeln. „Der zukünftige Mitarbeiter muss sich mit dem Produkt identifizieren“, fügte Manfred Weidlich von GEA WestfaliaSurge hinzu. Das globale Unternehmen ist auf der Suche nach „open minded“, als aufgeschlossenen Mitarbeitern, die bei dem global aufgestellten Maschinen- und Anlagenbauer Fuß fassen möchten. Über Förderprogramme können sogar die Kosten des Studiums übernommen werden.  (LPD)
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 Jeder Schüler sollte in seiner Schullaufbahn Bauernhof besuchen

  Kommentierte Artikel

 Jäger sehen dringenden Handlungsbedarf bei Umgang mit Wölfen

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte

 Grundwasser in Bayern wird weniger

 Lindnerbräu - Hoch die Krüge!

 Mutmaßlicher Wolfsangriff - mehrere Schafe in Aurich getötet