Unter dem Motto „Karriere in der Landwirtschaft - entdecke deine Möglichkeiten“ wollte die Junge
DLG den Kontakt zwischen Absolventen und Arbeitgebern herstellen. „Wir suchen keine Jasager, sondern Leute, die verrückte Ideen haben und gelernt haben, Nein zu sagen“, betonte Sascha Kus von Big Dutchman aus Vechta. Er stellte seinen Arbeitgeber als ein international agierendes Handelsunternehmen vor. Eine zweite Fremdsprache fließend zu sprechen, sei deshalb von großem Vorteil - Englisch ohnehin obligatorisch. „Wer gerne handelt und sich international aufstellen will, ist bei uns richtig“, warb er bei den rund 100 Nachwuchskräften für das Unternehmen.
Ähnlich äußerte sich auch Thomas Knapp, Vertriebsleiter bei Bayer Healthcare. „Wir schauen uns den Menschen an und fördern seine Kompetenzen“, sagte er. Getreu dem Firmenziel „Wege gehen, die noch keiner gegangen ist“ sollten die Mitarbeiter dem Unternehmen Impulse für ein weg vom „Das haben wir schon immer so gemacht“ geben. Knapp zeigte mögliche Karrierewege auf, betonte aber auch: „Es kann nicht jeder Chef werden“.
Dem Landwirt Lösungen anzubieten, steht für Jan-Hendrik Puckhaber von dem Tierernährungsunternehmen
Schaumann im Vordergrund. Er ist froh, in einem motivierten Team selbstständig in der Tierernährungsindustrie arbeiten zu können. Den zukünftigen Mitarbeitern empfiehlt er, in die weite Welt hinaus zu gehen und während des Studiums viele Erfahrungen in Praktika zu sammeln. „Der zukünftige Mitarbeiter muss sich mit dem Produkt identifizieren“, fügte Manfred Weidlich von GEA WestfaliaSurge hinzu. Das globale Unternehmen ist auf der Suche nach „open minded“, als aufgeschlossenen Mitarbeitern, die bei dem global aufgestellten Maschinen- und Anlagenbauer Fuß fassen möchten. Über Förderprogramme können sogar die Kosten des Studiums übernommen werden. (LPD)