Nach Mitteilung des Rheinischen Landwirtschafts-Verbandes (RLV) erbringt sie darüber hinaus Leistungen, die nicht in die volkswirtschaftlichen Berechnungen eingehen.
Durch die Erhaltung und Pflege der Kulturlandschaft sowie die Sicherung der natürlichen Lebensgrundlagen leiste die Landwirtschaft einen hohen Beitrag zur Lebensqualität und zur Attraktivität ländlicher Räume. Aus Sicht der Bevölkerung gehöre der Beruf des Landwirts zu den drei für die Gesellschaft wichtigsten Berufen, hebt der RLV hervor. Das zeige eine Befragung des renommierten Meinungsforschungs-Institutes emnid (siehe Graphik).
Wie der RLV weiter mitteilt, seien Landwirtschaft und ländliche Räume untrennbar miteinander verbunden. Die Landwirtschaft präge Tradition und Kultur der ländlichen Räume und schaffe damit Stabilität und Wertebindung. Zwei Drittel der bundesdeutschen Bevölkerung (56 Mio. Menschen) leben nach Angaben des Bundeslandwirtschaftsministeriums in ländlichen Räumen und erbringen 57 % der Wirtschaftsleistung in Deutschland. Wie bedeutsam der ländliche Raum als Wirtschaftsstandort sei, zeigten – so der RLV – die 23 Mio. Arbeitsplätze und viele erfolgreiche Unternehmen. (RLV)
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