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21.08.2013 | 16:50 | Flutkatastrophe 2013 

Hochwasser: Weiter kritische Lage in Russland und Philippinen

Moskau/Manila - In den russischen Überschwemmungsgebieten haben Zehntausende Rettungskräfte mit einer massiven Verstärkung der Dämme begonnen.

Flutkatastrophe 2013
(c) proplanta
Die Schutzwälle im Fernen Osten des Landes seien für ein Hochwasser von sieben Metern ausgelegt, aber der Amur-Fluss steige in den nächsten Tagen auf bis zu acht Meter, teilte der Zivilschutz rund 6.000 Kilometer östlich von Moskau mit.

Die Verwaltung von Chabarowsk nahe der Grenze zu China bezifferte die Schadenshöhe der Jahrhundertflut allein in ihrer Stadt auf umgerechnet 45 Millionen Euro. Bei den heftigsten Überschwemmungen in der Region seit dem Jahr 1897 mussten bereits rund 25.000 Menschen in Sicherheit gebracht werden.

Der Pegelstand des Amur betrug am Mittwochmorgen 6,96 Meter. Mindestens 6.300 Gebäude in 142 Orten waren überflutet. «Wir kämpfen um jedes Haus, ist es auch noch so klein», sagte der Bürgermeister von Chabarowsk, Alexander Sokolow, der Agentur Interfax zufolge.

Hunderte Freiwillige waren in den Region, um Sandsäcke zu füllen oder Wohnungen zu evakuieren. Aus Angst vor Plünderern würden viele Menschen sich weigern, ihr Haus zu verlassen, sagte Sokolow. Dies sei gefährlich. Die Kommunen schickten etwa 1.700 Kinder in verschiedene Ferienlager im Land, etwa in den bekannten Schwarzmeerkurort Sotschi.
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